Bereits als Kind machte ich erste Atembeobachtungen:

….wenn mein Grossvater schnarchend auf dem Sofa im kleinen Wohnzimmer seinen Mittagsschlaf abhielt, wackelte sein Bauch lustig auf und ab, und damit auch die kleinen Holztiere, die ich ihm auf den Bauch gestellt hatte, bis sie plötzlich runterpurzelten und ich laut lachen musste.
…. die unangenehmen Situationen beim Rennen in der Schule. Ich kam sehr ausser Atem, alles tat mir weh und ich brauchte lange, um mich vom Atemstress zu erholen.
…. die vielen Momente des Glücks, der Freude, der Hoffnung, der Angst, der Trauer und des Schmerzes, die auch ihren Einfluss auf mein Atemgeschehen hatten. Oft überrumpelte mich die Wirkung und ich wusste nicht, was geschah.
Viele Menschen sind mir im Leben schon begegnet und lehrten mich, Dinge zu erkennen und zu verändern. Einige begleiteten mich über viele Jahre und haben mich und mein Leben entscheidend mitbeeinflusst. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Seit 2002 beschäftige ich mich vertieft mit der Wirkung des Atems. Immer mehr Leichtigkeit, Raum, Richtung, Verbindung und Ordnung entsteht, immer mehr grossartiges zeigt sich mir. Dank meinen Ausbildungen darf auch ich Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleiten und ihnen die wunderbaren Wirkungen und Zusammenhänge des Atemgeschehens näherbringen. Ich freue mich sehr darüber. Meine Liebe zu Menschen und zur Natur hilft mir, immer mehr Zusammenhänge zu erkennen. Meine Empathie, Offenheit und Flexibilität unterstützten mich dabei, mit Menschen ganz unterschiedlichen Alters und mit verschiedensten Themen zu arbeiten.